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Kenia schafft eTA-Gebühren für sieben Länder ab

Kenia schafft eTA-Gebühren für sieben Länder ab



In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung globaler Beziehungen und Belebung des Tourismus hat Kenia kürzlich die Abschaffung der Gebühren für die elektronische Reisegenehmigung (eTA) für Bürger aus sieben Nationen angekündigt. Diese Nationen umfassen Südafrika, Äthiopien, die Komoren, Kongo-Brazzaville, Eritrea, Mosambik und San Marino.


Ein Schritt zur Erleichterung des Reisens

Die Entscheidung, die eTA-Gebühren zu erlassen, wurde getroffen, um die Reise nach Kenia zu erleichtern und Bedenken der Tourismusbranche anzusprechen. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft für zuvor visumfreie Länder wie Südafrika, die eine Bearbeitungsgebühr von 34 US-Dollar (R644) für die eTA zahlen mussten.



Anpassung an etablierte Visaabkommen

Die Gebührenbefreiung entspricht Kenias Engagement für Länder mit etablierten Visaabkommen. Sie ist Teil laufender Konsultationen mit ausländischen Partnern zur Verbesserung des eTA-Systems, das wegen seiner Gebühr von 30 US-Dollar von einigen als faktische Visagebühr kritisiert wurde.


Das eTA-System: Eine Übersicht

Ausländische Bürger müssen jetzt kein Visum für Kenia mehr beantragen. Stattdessen müssen sie die Kenia eTA erhalten. Trotz der Gebührenbefreiung für die sieben Länder ist es für Bürger obligatorisch, ihre Reiseberechtigung vor der Ankunft in Kenia zu erhalten.

Die eTA ist kein Visum, sondern eine elektronische Reisegenehmigung. Es handelt sich um eine Einreiseerlaubnis mit einer Gültigkeit von 90 Tagen. Anträge können einfach und schnell online gestellt werden.